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BLK-Programm - Demokratie lernen & leben: Kontext

Materialien

Das Schülermentorensystem - Verantwortungsübernahme zur Verbesserung des Schulklimas (Sachsen-Anhalt)

Kontext, Begründungen, Ziele

Warum und vor welchem Hintergrund ist der Baustein eingeführt worden?

Unmittelbar nachdem das BLK-Programm „Demokratie lernen & leben“ ausgeschrieben wurde - im Herbst 2002 - fiel in unserer Schule die Entscheidung für die Mitarbeit im Schulset „Umgang mit Konflikten in Schule und Gesellschaft“ im Modul „Unterricht“. Neben dem hier beschriebenen Projekt „Schülermentorensystem“ verfolgen wir weitere Teilvorhaben im Rahmen unserer Programmmitarbeit, und zwar:

Die Ziele des BLK-Programms treffen auch auf unsere schulinternen Ziele zu, die wir mit dem Mentorensystem verfolgen. Wir wollen:

In der BLK-Steuergruppe und im Kollegium war durch eine schulinterne Lehrerfortbildung (SCHILF) die Überlegung gereift, dass diesen Zielen ein Unterricht entspricht, in dem bzw. in dessen Folge Schülerinnen und Schüler Verantwortung übernehmen. Ein solcher Unterricht muss bedeutsame Lernsituationen beinhalten. Die Suche nach Themenzugängen aus der Lebenswirklichkeit der Schülerinnen und Schüler nahm an Bedeutung zu.

Im Psychologiekurs wurden thematisch passende Unterrichtseinheiten installiert - so auch die die Unterrichtseinheit „Mobbing als Gruppenphänomen“. Sie dienen der Verbesserung der sozialen und kommunikativen Kompetenz der Schülerinnen und Schüler und sollen dadurch Handlungsspielräume für die weitere Verbesserung der Beziehungs- und Umgangsformen in der Schule eröffnen. Aus diesem Unterricht heraus entstand die Idee, ein Schülermentorensystem zu entwickeln. Anlass war die Beobachtung von Mobbingfällen in einzelnen Klassen (siehe Punkt 2.2).

Im Zusammenhang mit den übergeordneten, bereits genannten Programmzielen verfolgen wir mit dem Mentorensystem konkret die folgenden Ziele, die sich sowohl auf die Schülermentorinnen und -mentoren als auch auf die Patinnen und Paten beziehen:

Als Kompetenzen der Lehrpersonen zur Erreichung der Ziele sind dabei erforderlich:

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