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BLK-Programm - Demokratie lernen & leben: Literatur-Tipps

Materialien

Selbstevaluation – was ist das?

Literatur-Tipps

Kempfert, G. & Rolff, H.-G. (1999): Pädagogische Qualitätsentwicklung. Ein Arbeitsbuch für Schule und Unterricht. Weinheim: Beltz

Interne und externe Evaluation werden in den Kontext von Qualitätsentwicklung gestellt – für drei Praxisfelder (Schulklasse und Unterricht, Schule sowie Lernerfolgsfeststellung) werden Methoden vorgestellt. Die Autoren orientieren sich nah an der Praxis von Schulen, beschreiben die zahlreichen Elemente schulischer Qualitätsentwicklung und empfehlen ihren Leser/-innen: Man kann jede Stelle dieses Buches als Ausgangspunkt nehmen!

Radnitzky, E. & Schratz, M. (Hrsg.) (1999): Der Blick in den Spiegel. Texte zur Praxis von Selbstevaluation und Schulentwicklung. Innsbruck: StudienVerlag

Autorinnen und Autoren aus Deutschland, der Schweiz und Österreich versammeln ein breites Spektrum von Praxisbeispielen und identifizieren Regeln und Gelingensbedingungen von Selbstevaluation und Schulentwicklung. Ausgehend von typischen schulischen Situationen werden auf unterhaltsame Weise Zusammenhänge von Evaluation und Qualitätsentwicklung deutlich gemacht. Ziel des Buches ist es, den "Blick über den eigenen Tellerrand" oder eben den "Blick in den Spiegel" zu wagen - mit Gewinn für die eigene (Schul-)Entwicklung.

Schratz, M.; Jakobsen, L. B.; MacBeath, J. & Meuret, D. (2002): Serena, oder: Wie Menschen ihre Schule verändern. Innsbruck: StudienVerlag

Ein ungewöhnliches Buch zu einem schwierig anmutenden Thema! Es erzählt davon, wie Selbstevaluation zur Weiterentwicklung von Schule beitragen kann. Die Autoren nehmen verschiedene Perspektiven ein: Zu Beginn des Buches wähnt man sich in einem Roman – eine Schülerin, deren Mutter, eine Lehrerin, eine Schulleiterin, eine Schulbegleiterin (die sogenannte „kritische Freundin") und ein Professor stehen jeweils im Mittelpunkt eines Kapitels und erzählen von ihren Erfahrungen mit Selbstevaluation und ihrer persönlichen „Geschichte der Veränderung". Im zweiten Teil des Buches wird systematisch dargestellt, wie Selbstevaluationsprozesse eingeleitet werden, was mögliche Werkzeuge sind und welche Rolle die „kritischen Freunde" spielen.

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